Freitag, 29. September 2017

Nachts ....

...Die Nächte sind zum Ausruhen da und bevor das Baby kommt kann man sich noch reichlich erholen und sich gerade nachts entspannen...
Denkste!
Vielleicht funktioniert das in den ersten Schwangerschaftswochen aber die Natur hat das alles schon so eingerichtet, dass man an schon an Schlafmangel leidet, bevor das Baby kommt. Eigentlich auch gut so, denn dann braucht man sich keineswegs umstellen und kennt das schon.

Anfangen tut das Ganze ja wenn der Bauch zunehmend wächst oder es einfach unbequem wird auf dem Bauch zu schlafen und wir uns eine Alternative suchen müssen - irgendwie sind wir ja doch alle Bauchschläfer.
Stillkissen wird bestellt - eingeweiht - und für gut befunden. Hach endlich, was habe ich nur ohne Stillkissen gemacht? Ich werde es nie wieder hergeben und auch mein Partner findet es klasse.
Doch dann verstreichen Tage und Wochen und man überlegt tatsächlich ob man noch ein zweites und drittes Stillkissen braucht um wirklich genügend abgepolstert zu sein und in jeder Position schlafen zu können.

Ab einer gewissen Zeit fängt es dann nämlich an, dass man zum Einschlafen keine passende Position mehr findet: das drückt am Bauch. Das zieht am Bein. Das brennt im Rücken. Meine Hand ist eingequetscht. Ich muss nochmal aufs Klo...gleiches Spiel von vorn.... und dann findet man wirklich eine bequeme tolle Position und atmet tief durch um in den Schlaf zu kommen. Tja, diese Rechnung wird meist ohne den Bauchbewohner gemacht, denn jetzt macht er/sie sich bemerkbar, denn die Position die Mama gewählt hat geht absolut gar nicht ;-)

Aber wie schläft man denn richtig? Welche Position ist denn nun die Richtige? Auch hier sind die Antworten sehr umstritten, denn jeder Arzt (Hebamme, Buch, Google, Freundin,...) empfiehlt und sagt etwas anderes. Wir gehen jetzt mal davon aus, dass es am Besten ist auf der (linken) Seite zu liegen und einzuschlafen bis dich dann mitten in der Nacht ein kleiner Schock wachrüttelt: Huuuuuuuch ich bin auf dem Rücken aufgewacht. Baby?? Alles gut? Oh je hoffentlich war das nicht zu lange. Aber das hätte ich ja gemerkt. Ich geh mal schnell aufs Klo... Wer kennt es?

Also humpelt man zum Badezimmer, denn die Beine finden das alles ja auch nicht sooooo witzig. Wo ich schon beim nächsten Punkt wäre: Durch das Schlafen auf der Seite, habe ich nachts wirklich schlimme Schmerzen in Hüfte/Becken und in beiden Beinen. Das gehört wohl dazu. Jeden Morgen fühle ich mich als hätte ich die halbe Nacht auf 10cm High-Heels Samba getanzt.
Ich drehe und wende mich und mein Stillkissen alle paar Minuten (gefühlt) und dann hoffe ich jedesmal das mein Partner nicht wach wird weil der Wal sich nicht geräuschlos drehen kann.
Wobei, ich könnte ja mal schnell zum Klo gehen. Sicher ist sicher.

Ich rede mir die ganze Sache schön, denn es kann ja nur Vorteile haben, wenn man schonmal übt die Nächte nicht mehr durchzuschlafen.

Eure rinimunich


Samstag, 9. September 2017

Babybauchshooting

Letzten Sonntag, den 03.09.17 war es soweit und ich hatte mein erstes Babybauchshooting. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich schon die Tage vorher total nervös war und die Fotografin mit Fragen gelöchert habe: Hast du Ideen? Was ziehe ich denn an? Und wie soll das Make-Up ausschauen? Klappt alles? Kommst du ganz sicher?

Als die liebe Julia (hier kommt ihr zu ihrem Instagram Profil) dann kam, haben wir erstmal meinen Kleiderschrank inspiziert und 2 Outfits rausgesucht.
Während ich mich umzog, hat sie unser Schlafzimmer schön hergerichtet und hatte ein paar tolle Sachen dabei um die Fotos damit aufzupeppen.
Ich war immer noch voll aufgeregt und brauchte auch echt meine Zeit um mich an die Situation zu gewöhnen und vor allem mich wohlfühlen.
Als werdenende Mami muss man auch sagen, dass nicht jede Position einfach und bequem ist.
Zum Ende hin war ich dann so in meinem Element, dass es wirklich richtig gut lief und ich noch ewig hätte weitermachen können.

Julia hatte so viele tolle Ideen und wir haben vieles noch besser umsetzen können. Sie hat mir Tipps gegeben und mit ihrer ruhigen Art hat sie mir die Zeit gegeben die ich auch brauchte.
Wenn sie dann zwischendurch gesagt hat, dass die Bilder toll seien, hat mich das dermaßen motiviert sodass es dann noch besser und einfacher für mich wurde.

Falls ihr also überlegt, ob ihr so ein Shooting machen solltet oder nicht: Macht es!!!
Zum einen ist es eine tolle Erfahrung und eine so schöne Erinnerung an die Schwangerschaft.
Ich war mir nicht sicher ob es in der 25. SSW schon Sinn macht, aber da ich doch schon ein sichtbares Bäuchlein habe, war es genau der richtige Zeitpunkt. Noch fühle mich wohl und schön. Ich weiß nicht, wie das in ein paar Wochen ausschaut und ob ich überhaupt noch Nerven und Lust dazu habe.
Seid also nicht schüchtern und versucht es.
Ich werde mir mit den Fotos ein Fotobuch am Ende meiner Schwangerschaft erstellen und darauf freue ich mich schon sehr.
Jetzt wo die kuschelige Jahreszeit kommt, sind Homeshootings auch am besten und in den eigenen 4 Wänden ist es bestimmt noch einfacher aus sich raus zu kommen.

Wem meine Bilder gefallen, kann sich gern mit der lieben Julia in Verbindung setzen. Ihre Daten findet ihr auf ihrer Seite: hier

Und jetzt möchte ich euch die Fotos auch nicht vorenthalten:
eure rinimunich